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Zur Parteien-Einigung um die Endlagersuche Als historisch bezeichnen PolitikerInnen ihre Einigung über eine neue Endlagersuche. Aber war es denn wirklich der Parteienstreit, der der Endlagersuche bisher im Wege gestanden hat? - Gab es nicht über Jahrzehnte einen ganz großen Parteien-Konsens, der uns genau zu dem Punkt geführt hat, an dem wir uns heute befinden: ASSE II und Morsleben, Gorleben und Schacht KONRAD? Und waren es nicht hunderttausende von Bürgerinnen und Bürgern, beileibe nicht nur… [Weiter]
Schacht KONRAD - Antrittsbesuch des Niedersächsischen Umweltministers Stefan Wenzel (Mi., 29-05-13/Ut/LW) Um sich vor Ort ein aktuelles Bild von Schacht KONRAD zu machen, informierte sich der neue niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel bei einer Grubenfahrt mit dem Präsidenten des Bundesamtes für Strahlenschutz, Wolfram König, über den Stand der Ausbauarbeiten und die Probleme. Oberbürgermeister Frank Klingebiel (CDU), der durch einen Sportunfall gehandicapt, auf Gehhilfen angewiesen… [Weiter]
AKW-GegnerInnen aus dem Raum Göttingen sind derweilen dazu übergegangen, regelmässige Sicherheitsinspektionen bei AKW-Grohnde durchzuführen. Erstaunt hatten sie festgestellt, dass das Haupttor der martialisch gesicherten Anlage regelmässig offen steht und nicht bewacht wird. So konnten sie sich am gestrigen Sonntag, dem 28. Mai 2013 unge­hindert zu einem Picknick im Inneren des AKW-Geländes niederlassen. Die 6 AktivistInnen spazierten zu Fuß, ausgerüstet mit Transparenten, Wünschelrute und… [Weiter]
Der Umweltminister von Niedersachsen, Stefan Wenzel, besuchte am Montag, 27. Mai, die Schachtanlage Konrad in Salzgitter bei Bleckenstedt. (Di., 28-05-13/ PM Stadt Salzgitter) Wenzel hat sich vor Ort ein aktuelles Bild von der Errichtung des geplanten Atommüllendlagers für schwach- und mittelradioaktive Abfälle in dem ehemaligen Eisenerzbergwerk gemacht. Der Umweltminister und Oberbürgermeister Frank Klingebiel ließen sich bei der Grubenfahrt von dem Präsidenten des Bundesamtes für… [Weiter]
(Di., 28-05-13/ Asse-Konzerte)  Zum Auftakt der diesjährigen Asse- Konzerte ist am Freitag, 31.5.13 um 19.30 Uhr die international renommierte Cembalistin und Pianistin Christine Schornsheim in der Braunschweiger Magni- Kirche zu Gast. Auf einem originalen Hammerflügel des 18. Jahrhunderts erklingen neben Kompositionen von C.P.E. Bach und J. Haydn auch unbekanntere Werke von J.A.P. Schulz und C.E.F. Weyse, welche von der Musikerin gerade auf CD eingespielt wurden. weiterlesen auf Asse- Konzerte [Weiter]
Das Ende der Fantasie Reste sind Überbleibsel einer Sache, die nur noch in so geringem Maße vorhanden ist, dass sie kaum mehr einen Augenmerk verdient. Risiko bedeutet seinem Ursprung nach Klippe. So ließe sich Risiko vielleicht als jene Mutprobe bezeichnen, die jemand eingeht, der sich entschließt von einer Klippe zu springen und hofft heil unten anzukommen. In der Atomenergie wird als Restrisiko der Teil eines Gesamtrisikos bezeichnet, der außerhalb der vorstellbaren… [Weiter]
(Di., 21-05-13/Di) Nachdem der Rat der Stadt Salzgitter wie berichtet am 17. April den Bundesumweltminister einstimmig aufgefordert hatte, die "Transportstudie Schacht Konrad" neu erstellen zu lassen, schloss sich in der vergangenen Woche auch der Umweltausschuss der Stadt Braunschweig dieser Forderung an. Jetzt hat die WolfenbüttelerAtomAusstiegsgruppe (WAAG) darauf hingewiesen, dass auch Wolfenbüttel von KONRAD-Transporten betroffen sein könnte und den Rat der Stadt und den Kreistag… [Weiter]
Wider die ängstlichen BürgerInnen   Sorgen sind etwas zutiefst Menschliches. Sie können uns befallen und niederdrücken, heimtückisch wie die Pest. Deshalb trifft jeder vernünftige Mensch Vorsorge um gegen sie gefeit zu sein: Wir pflegen uns, genießen das Leben, tragen Sorge, dass es uns gut geht. Nicht immer können wir der Pest entkommen, besonders dann nicht, wenn die Erzeuger unserer Sorgen von außen kommen, der Erreger beispielsweise Atommüll heißt und die Politik… [Weiter]
(30-04-13/Sg) Manchmal verirrt sich ein dicker Brummer ins Haus, dreht seine Runde und verschwindet durch die offene Tür. Und die Tür soll auch offen sein, für alle Interessierten und BesucherInnen, die sich ein Bild von der Arbeit der Arbeitsgemeinschaft machen wollen. Genau vor zwei Jahren habe ich einen Artikel mit diesem Satz  zu meinem neuen Arbeitsplatz Konrad-Haus geschrieben. Zwei Jahr arbeite ich nun bereits für die Arbeitsgemeinschaft und es fühlt sich an wie ein Flügelschlag. Im… [Weiter]
Der „Reference Man“ und seine ungeborenen Töchter Normal ist, wenn alles seinen gewohnten Gang geht,  wenn alle treu und redlich einen gesellschaftlich genormten Mittelweg einhalten. Wir sind ja nicht kleinlich, ein gewisser Toleranzbereich ist erlaubt.  Statistiker und Qualitätskontrolleure nennen das Standardabweichung. Ausreißer werden in der Regel nicht beachtet, sie würden den Mittelwert verfälschen. Auf den Arbeitsbereich übertragen wird der „gewohnte Gang“ als Normalbetrieb… [Weiter]