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(Mo., 18.02.13/EB) Am Mittwoch, dem 20.02.2013, findet von 10:30 bis 13:00 Uhr im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens zum Asse-Gesetz eine öffentliche Anhörung statt. Wirklich angehört werden dort zwar nur die von den  Bundestagsfraktionen geladenen so genannten Sachverständigen, aber zuhören, was dort gesagt wird, dürfen auch die direkt Betroffenen, also die Menschen aus der Region um die Asse. Aufgrund der begrenzten Plätze werden Interessierte gebeten, sich unter Angabe ihres Namens und… [Weiter]
(Fr., 15.02.13/EB) Wenn es wirklich einen gesellschaftlichen Konsens gibt, dass der Müll aus der Asse zu beseitigen ist, weil nur das die Langzeitsicherheit gewährleistet, dann wird es auch einen gesellschaftlichen Konsens über ein Gesetz geben, das genau das regelt. Am Montag, den 18.2.13 ab 18.00 Uhr stellen besorgte Bürgerinnen und Bürger rund um die Asse ihren Bürgerentwurf zur Lex Asse vor. Anschließend gibt es die Möglichkeit zur Diskussion. Veranstaltungsort: Bildungszentrum, Harzstr. 2 –… [Weiter]
(Do., 14-02-13/Interview) Im kommenden Monat jährt sich Fukushima bereits zum 2. Mal. Nach der erfolgreichen Lichterkette 2012 beteiligt sich die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD in diesem Jahr an einer spektakulären Aktion um das AKW Grohnde. Silke Westpal vom Geschäftsführenden Vorstand beantwortet, warum es gut und wichtig ist, sich aus dem Braunschweiger Land beim AKW Grohnde zu engagieren. Steffi Schlensog: Gibt es zu ASSE, Konrad, Morsleben nicht genug zu tun? Silke Westphal: „Das eine… [Weiter]
Das Märchen mit dem verfluchten Wort Auf drei Buchstaben („E“; „N“ und „D“)basiert ein Gerücht, das sich hartnäckiger hält als die Wirklichkeit. Ausgestreut wurde es von Atommüllproduzenten und Politikern, um die Illusion zu nähren, es gäbe tatsächlich eine sichere Möglichkeit Atommüll für Millionen von Jahren tief und nie mehr rückholbar in der Erde zu vergraben. Je öfter die Lobbyisten dieses Wort benutzen, desto mehr verankert es sich in den Köpfen der Menschen, solange bis… [Weiter]
(Mo., 11.02.13/SW) Strahlenschutzexperte Wolfgang Neumann stellt gutachterlich fest, dass die Datengrundlage und Methodik der Gesellschaft für Reaktorsicherheit (GRS) derart angesetzt wurden, dass ein von den Atommülltransporten nach Schacht KONRAD ausgehendes Risiko für die Bevölkerung „klein“ gerechnet wurde. Umweltausschuss weist sie deshalb einstimmig zurück und fordert das Bundesamt für Strahlenschmutz (BfS) auf, hier erkennbar nachzubessern.. Da die Atommülltransporte aus dem… [Weiter]
(Fr., 08-02-2013/Presseinfo) Nach der Landtagswahl in Niedersachsen erwartet die Regionalkonferenz "AKW Grohnde abschalten", dass mit der neuen rot-grünen Landesregierung ein neuer Wind in das Umweltministerium weht, die Atom­auf­sicht strenger wahrgenommen und das AKW Grohnde abgeschaltet wird. Peter Dickel von der Arbeitsgemein­schaft Schacht KONRAD kritisiert, dass außer zum Thema Gorleben nichts zum Thema Atom von rot-grün zu hören ist, obwohl das AKW Grohnde bundesweit Störfallspitzenreiter… [Weiter]
(Do. 07-02-2013) Nachdem in der Brunsviga ein gut besuchtes Vorbereitungs- treffen zur Aktions- und Menschenkette um das AKW Grohnde am 09. März 2013 stattgefunden hat, gibt es jetzt im Umweltzentrum Braunschweig auch wieder ein regionales Kampagnenbüro. Montags von 18.00 - 20.00 Uhr finden dort in den nächsten Wochen Treffen statt, um die Aktion in Braunschweig zu bewerben. Ziel ist, möglichst viele Aktionspunkte aus unserer Region auf dem Streckenabschnitt zwischen Sarstedt über Hildesheim bis… [Weiter]
Vorstellung der Transportstudie zu Schacht KONRAD in der öffentlichen Sitzung des Umweltausschusses Salzgitter Dienstag, 5. Februar, 17.30 Uhr, Ratssaal Rathaus Lebenstedt (Mo., 04.02.13/US) Die Stadt Salzgitter hat auf Rat der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V.  die offizielle Studie zur Gefährdung durch die Atomtransporte zu Schacht KONRAD noch einmal überprüfen lassen. Das Ergebnis der Überprüfung durch  das unabhängige Ingenieurbüro INTAC stellt Dipl-Phys. Wolfgang Neumann am… [Weiter]
Das Mess(ie)syndrom – oder die Nützlichkeit von Atommüll Wer nicht zu den wahren AtommüllexpertInnen zählt, wird sich unter dem rätselhaften Begriff „Freimessen“ kaum etwas vorstellen können. Das ist Absicht! Dabei können sich KennerInnen weiß Gott nicht beschweren. Endlich mal ein Begriff in dem ganzen Atommüllvokabluar, der genau das benennt, was er meint: Beim Freimessen handelt es sich um einen speziellen Vorgang des Messens, der zur Aufgabe hat, radioaktiven Müll von seinem Stigma der… [Weiter]
(Mo., 28.01.13) Bereits zwei Jahre dauert die Atomkatastrophe von Fukushima an, passiert ist atomaufsichtlich und politisch so gut wie nichts! Mit der 13. Novelle des Atomgesetzes im Juni 2011, die sicherlich unter dem Eindruck der Ereignisse stand, sind 8 Atomreaktoren abgeschaltet worden. Der versprochene EU-Stresstest für die laufenden Reaktoren hat sich zwar als Papiertiger erwiesen, aber trotzdem gezeigt, dass auch diese den Sicherheitskriterien nicht entsprechen. Aus Anlass des 2.… [Weiter]