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(Mo., 12.05.14/WAAG) Die Asse ist in aller Munde. Dabei meinen die meisten allerdings nicht den Höhenzug, sondern das alte Salzbergwerk Asse II, in das die Bundesrepublik Deutsch­land von 1967 – 1978 bekanntlich 126.000 Fässer mit radioaktivem und chemisch-toxischem Müll einge­la­gert hat. Wer sich dafür interessiert, wie die großen Salzvorkommen und der Höhenzug entstanden sind, und welche Auswirkungen diese Entstehungs­geschichte auf die heutige geologische Formation hat, ist herz­lich… [Weiter]
(Fr., 09.05.14/LW) Brüchiges Mauerwerk, zusätzliche Einbauten von Rohrkonsolen im Südtrum, Ankerkonsolen im Nordtrum (wenn sie denn genehmigt werden); die Schwierigkeiten beim Schacht 1 werden immer größer, die Probleme bei Schacht 2 kommen erst noch, ein komplett anderes Vorgehen beim Auffahren der Strecken als im Plan vorgesehen (warum?). Das nur einige der Probleme, die sich ergeben wenn man Atommüll in ein ehemaliges Gewinnungsbergwerk verschwinden lassen will.  Genau aus diesen Gründen… [Weiter]
(Do., 08.05.14/BISS) Am kommenden Sonntag, 11.05.2014 findet um 14.00 Uhr in Braunschweig-Thune der dritte Sonntagsspaziergang der BISS e.V. um das Buchler- Gelände an der Harxbütteler Straße und Gieselweg statt. Zum dritten Mal treffen wir uns am Firmengelände der Atomfirmen an der Harxbütteler Str./Gieselweg. Zum zweiten Mal werden Kandidaten zur Oberbürgermeisterwahl teilnehmen und die Fragen der Anwesenden beantworten. Machen sie mit und nutzen Sie die Gelegenheit. Wir tun es auch. Wir… [Weiter]
(Mi., 07.05.14/Di) In nichtöffentlicher Sitzung hört heute um 11.30 Uhr der Umweltausschuss des Bundestages einen "Bericht des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit zum Atommülllager Asse, insbesondere zum Sachstand der Faktenerhebung und anderen vorbereitenden Aktivitäten für die Rückholung des radioaktiven Asse-Inventars sowie der Stabilisierungsmaßnahmen" und dazu: Vertreter des Bundesamtes für Strahlenschutz und  Landrätin Christiana Steinbrügge, Landkreis… [Weiter]
(Di., 06-05-14/Sg) Wir sind auch an diesem 1. Mai wieder präsent gewesen, die Arbeitsgemeinschaft hatte Info-Stände in SZ, BS und WOB und informierte interessierte BesucherInnen über die Region Weltatomerbe Braunschweiger Land. Ich war, eigentlich schon selbstverständlich, in Braunschweig unterwegs, mit Silke, Claus und Thomas, in direkter Nachbarschaft der Info-Stand der BISS e.V., erlebten wir einen entspannten Feiertag im Bürgerpark. Eine gute Gelegenheit befreundete Gruppen zu treffen, neue… [Weiter]
(Mo., 05.05.14/AS) Die Bürgerinitiative Strahlenschutz (BISS) Braunschweig veranstaltet seit dem 11.03.2014 immer Montag bis Freitag zwischen 16 und 17 Uhr (Feiertage ausgenommen) Mahnwachen vor dem Werkstor Harxbütteler Straße 3. Zwei der auf dem Gelände ansässigen Firmen stellen starke Strahler für die Radiomedizin her, und die Firma Eckert & Ziegler möchte den Standort zusätzlich zu einem Hauptdrehkreuz und einer riesigen Konditionierungsanlage für Atommüll ausbauen, um irgendwann -… [Weiter]
Debatte im Umweltausschuss Salzgitter (Mo., 05.05.14-US) Der Sanierungsbedarf der alten Eisenerzgrube KONRAD ist erheblich, die Inbetriebnahme verzögert sich weiter und natürlich steigen auch die Kosten des Milliardenprojektes. Laut Antwort der Bundesregierung auf eine Kleinen Anfrage der Fraktion DIE LINKE wird jetzt frühestens 2022 mit einer Inbetriebnahme gerechnet. "Der von der DBE genannte Termin ist allerdings nach Einschätzung des BfS mit Unsicherheiten behaftet, die nicht näher… [Weiter]
(03.05.2014/ BISS) Wir regen uns seit fast drei Jahren immer wieder über dieselben Ungerechtigkeiten auf, argumentieren und fordern unser Recht auf Vermeidung unnötiger Gefahren ein, das wir mit Füßen getreten sehen. Damit Ihr auch Bescheid wisst, hier mal ein paar Infos zur sogenannten "2000-Stunden-Regelung". Was ist die 2000-Stunden-Regelung eigentlich?Wir haben da mal nachgefragt.Ein von der BISS beauftragtes Gutachten zur Neutronenmessung belegt: "Die Dosisleistung am Betriebsgelände-Zaun… [Weiter]
(Mi., 30-04-2014/KONPress) Nach dem Generator-Schaden im Atomkraftwerk Grohnde fordern Kritiker jetzt, den Reaktor endlich stilllzulegen. „Jetzt muss das Niedersächsische Umweltministerium endlich handeln“, fordert Peter Dickel für die Regionalkonferenz AKW Grohnde abschalten. Der Generator-Defekt ist ein durchaus ernstzunehmender Schaden, nicht auszudenken was hätte passieren können, wäre der Generator während des Leistungsbetriebes ausgefallen. Mit einem einfachen Komponententausch ist es… [Weiter]
(Di., 29-04-2014/Di) Während der Revisionsarbeiten im Atomkraftwerk Grohnde ist heute ein Millionenschaden am Generator festgestellt worden. Bis zum Austausch des Generators kann der Reaktor nicht wieder in Betrieb gehen. Wie lange das dauern kann ist offen, bisher ist die Rede von "einige Wochen länger als geplant". Der Reaktor war am vergangenen Freitag planmässig abgeschaltet worden, um die jährlichen Instandhaltungs- und Putzarbeiten durchzuführen und einen Teil der Brennelemente… [Weiter]