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(Do.,28.08.2014/DI ) Mit einem Kick-Off-Treffen am Mittwoch, dem 27. August haben Gruppen aus der Region Braunschweig am Mittwoch besprochen, wie sie sich am Atommüll-Alarm beteiligen wollen. Eine der Ideen: Eine Tatort-Inszenierung, die man z.B. in jeder Fußgängerzonen leicht einrichten und durchspielen kann. Ab sofort finden Braunschweiger Kampagnen-Treffen wieder jeden Freitag von 18.00 - 20.00 Uhr im Umweltzentrum, Ferdinandstraße 8, 38100 Braunschweig statt.  Storyboard: SOKO Atommüll… [Weiter]
(Do., 28.08.14) Seit gut drei Jahren gibt es die „BürgerInneninitiative Kiel gegen Atomanlagen“. Eines ihrer Hauptanliegen heißt, Atommülltransporte ins öffentliche Bewusstsein zu bringen. Insbesondere stehen Frachtschiffe im Fokus, die regelmäßig den Nord-Ostsee-Kanal passieren, um Uranerzkonzentrat von St. Petersburg in den Hamburger Hafen zu liefern. Irene von der BI Kiel erklärt, warum diese Transporte so viel Zündstoff enthalten. Das Interview führt Antonia Uthe (Ut). Ut: Irene, worum geht… [Weiter]
(Mo, 25.08.2014/ UT) Für die Bürger in Braunschweig Thune ist die Belastung durch Atomtransporte der Firma Eckert & Ziegler längst Alltag geworden. Täglich rollen LKWs mit ihrer strahlenden Fracht durch Thune und die angrenzenden Ortschaften. Offenbar ist ihre Ladung nicht so abgeschirmt, wie man annehmen sollte. Da kann es schon ganz nützlich sein ein Strahlenmessgerät in der Tasche zu haben. An einer Tankstelle hat ein Anwohner  in zwei Metern Entfernung von einem der Firmenfahrzeuge von… [Weiter]
Gefährliche Transporte | (Fr.,22.08.2014 Ut) Der Atomausstieg wurde erklärt, doch die Atomtransporte gehen munter weiter. Tagtäglich rollen diese strahlenden Frachten über Straßen, Schienen und Wasser. Meistens heimlich und unbewacht, dabei sind diese Transporte die Achillesferse der Atomindustrie. Unterwegs auf LKWs in Wohngebieten, ganz normalen Güterzügen oder Passagierschiffen entziehen sie sich jeglicher Kontrolle. Für den Katastrophenfall gibt es in der Regel weder speziell ausgebildetes… [Weiter]
Kleine Kratzer | Stell‘ Dich nicht so an, ist doch nur ein kleiner Kratzer! Es ist dieses Wörtchen „nur“, das uns abhärten soll für das Leben. Es ist das Normale, Alltägliche, Nicht Beachtenswerte – das Triviale eben, das hier nicht weiter zur Schau gestellt werden soll. Und weil das Triviale in der Regel kaum eines Blickes gewürdigt wird, haben Atomindustrie und Politik sich entschieden, radioaktive Abfälle, an denen nur eine geringe Strahlung messbar ist, mit dem Begriff der… [Weiter]
(Mo, 11.08.2014/UT) Die bequemste und billigste Methode, sich eines großen Teils des Atommülls zu entledigen, ist das sogenannte „Freimessen“. Das Prinzip besteht darin, die betreffenden radioaktiven Substanzen einfach in Hausmüll oder Wertstoffe zu verwandeln. Dies geschieht jedoch nicht in chemisch-technischen Prozessen oder durch reine Zauberei, sondern durch einen per Verordnung juristisch abgesegneten Verwaltungsakt. Das bedeutet, die Abfälle werden nicht physisch verändert – verändert… [Weiter]
(Do., 7.8.14/Baitinger) Der BUND kritisiert erneut die weiter um sich greifende Praxis der Verbringung von radioaktivem Abfall aus dem Rückbau von Atomkraftwerken in Abfallbehandlungsanlagen. Nachdem im November 2013 bereits 50 Tonnen PCB- haltigen Mülls des Alt-AKW Würgassen in Herne „verbrannt“ wurden, sollen nunmehr 350 Tonnen dieses Abfalls wiederum in einer Bodenbehandlungsanlage „thermisch behandelt“ werden. Zum Umgang mit den entstehenden Verbrennungsrückständen, dem Wasser und der Abluft… [Weiter]
(Do., 7.8.14/UT) Überall im Land liegt Atommüll. Während in Berlin eine Kommission tagt, die über Kriterien zur Lagerung „insbesondere“ hochradioaktiven Mülls debattiert, wird über den „insbesondere“ schwach- und mittelradioaktiven Müll, der immerhin weit über 90 Prozent beträgt, am liebsten gar nicht gesprochen. Dabei ist der auf seine Art nicht minder gefährlich. Atomindustrie und Politik sind massiv unter Druck. Lagermöglichkeiten für diesen Müll gibt es nicht. So suchen sie nach Konzepten,… [Weiter]
(Di, 05.08.14/SW) Die gemeinsame Herbstkampagne "Atommüll-Alarm - Tatort Deutschland" geht jetzt mitten im Schmelztiegel sommerlichen Daseins an den Start. Hinter den Kulissen wird schon fleißig an der Infrastruktur gearbeitet, recherchiert, Vorträge und Infotouren ausgearbeitet, eine neue Homepage erstellt und der Grafiker hat seinen Bleistift für die Kampagnenzeitung schon gespitzt... Jetzt suchen wir überall im Lande tat(ort)kräftige Unterstützung! Ziel der Kampagne ist deutlich zu machen,… [Weiter]
Lebendig begraben | Während die Erbauer von Kriegsgerät ihre Panzer gern mit Tiernamen (Leopard, Marder, Fuchs…) belegen, als seien es Fabelwesen, frequentiert die Atommüllindustrie lieber die griechische Götterwelt. Nachdem  des  Castors guter Name für Transport- und Lagerbehälter radioaktiver Stoffe herhalten musste, wurde auch sein Bruder Pollux vom Olymp heruntergestoßen, um einer ähnlichen Sache zu dienen. Soll er doch in Zukunft Brennstäbe für die Ewigkeitslagerung verwahren. … [Weiter]