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Wie es Euch gefällt oder Nomen est Omen Schacht KONRAD hat einen Namensvetter. Welche Ziele das Bundesamt für Strahlenschutz damit verfolgt dem havarierten Asse-II-Schacht nun ebenfalls den Vornamen „Endlager“ zu verpassen, darüber lässt sich nur spekulieren. Zwar ist Beliebigkeit kein Begriff, nach dem demokratisch gewählte Regierungen und deren ausführende Behörden ihr Handeln ausrichten sollten, auch stammt der Begriff eigentlich gar nicht aus der politischen Trickkiste.… [Weiter]
(Mo., 26-08-13)Die Firma Eckert&Ziegler will den Braunschweiger Atomkomplex ausweiten und in diesem Herbst droht ein Bebauungsplan der Stadt, der das zulässt. Dagegen will die Initiative Strahlenschutz Braunschweig jetzt in kürzester Zeit 25.000 Unterschriften und eine Menschenkette am 14. September auf die Beine bringen und setzt dabei auf breite Unterstützung aus der ganzen Stadt und der Region. Mitmachen ist angesagt. Info- und Vorbereitungstreffen: Donnerstag, 29. August 19:00 Uhr… [Weiter]
(Do., 15-08-2013/Di) „Keine Atomfabriken in Wohnanlagen“ ist das gemeinsame Motto von Demonstrationen am 14. September 2013 in Braunschweig und Duisburg, bei denen viele Tausend TeilnehmerInnen erwartet werden. Mit einem Pressegespräch startete die Braunschweiger Initiative gegen Strahlenschutz e.V. (BISS) am Montag zudem eine Unterschriften­sammlung. Ziel:  25.000 Unterschriften gegen die drohende Erweiterung der Atom-Fabrik in Braunschweig -Thune. Die Arbeitsgemeinschaft, die beide Aktionen… [Weiter]
(Mi.,14-08-13/Di) „Keine Atempause – Geschichte wird gemacht“, textete die Gruppe Fehlfarben Anfang der 80er Jahre. Das passt zur Situation der Anti-AKW-Bewegung. „Atomausstieg und Energiewende“ stehen bisher nur als Versprechen auf dem Papier und müssen erst noch durchgesetzt werden. Atomanlagen laufen weiter, überall im Land liegt Atommüll herum und die Gefahren sind heute genauso groß wie vor Fukushima. Darauf weisen wir in diesem Sommer und Herbst mit einer Vielzahl von Aktionen an… [Weiter]
(Mi., 14-08-13/CS) Das Bundesamt für Strahlenschutz(BfS) will in Kürze mit der Verfüllung von Kammern mit Atommüll auf der 750 Meter-Sohle beginnen, konnte der ASSE II-Begleitgruppe auf einem kurzfristig anberaumten Treffen am 07.08.13 aber nicht nachvollziehbar begründen, warum diese Maßnahme jetzt sein muss. Auf der anderen Seite erklärte Jörg Tietze vom BfS, dass das Rückholungskonzept noch gar nicht vollständig beauftragt worden sei und demnach auch nicht – wie noch im April angekündigt – in… [Weiter]
Einer trage des anderen Last Es gibt Menschen, die verteilen ihren Müll überall. Und es gibt andere, die ihn beseitigen. Solange es sich bloß um Bierdosen, Hamburgerschachteln oder Rasenschnitt handelt, ist das zwar lästig, aber immerhin bleibt der Aufwand relativ gering.  Doch gibt es auch schwerwiegendere Hinterlassenschaften, die nicht nur lästig sind. Sie erweisen sich als untragbare  und so hartnäckige Lasten, als wären sie auf unseren gebeugten Rücken festgewachsen wie Buckel.… [Weiter]
(Di.,13.08.13/Sg) Bei leichtem Sprühregen startete die Fahrrad-Tour zu Schacht Konrad am letzten Sonntag. Doch dies ließ die Fahrrad- Begeisterten nicht abhalten sich auf den Weg nach Salzgitter- Bleckenstedt zu machen. Zum diesjährigen Info-Programm gehörte ein Stopp am Teufelspring  am Bahnübergang Timmerlah. Dort wurden wir nicht nur herzlich von Ernst-Otto, Mitglied  der Vereinigten Energiebündel Elm -Braunschweig- Timmerlah (VEB) begrüßt, sondern konnten uns ein Bild über die Bahnanlage… [Weiter]
(Mo.,05.08.13) Radtour entlang der „Ab- Wege“ des Atommülls. Die Tagesradtour startet am Sonntag, 11.08.2013, um 10.00 Uhr am Naturhistorischen Museum Braunschweig, Pockelstr. 10. Wir radeln zum geplanten Atommülllager Schacht Konrad. Über die Weststadt geht’s in gemütlichem Tempo Richtung Salzgitter- Bleckenstedt. Erster Stopp ist der Teufelspring bei Timmerlah. Dort treffen wir uns mit einem ortsansässigen Mitglied der Gruppe der Vereinigten Energiebündel Elm -Braunschweig- Timmerlah (VEB).… [Weiter]
(Mi. 31-07-2013/Di) Den Stop der Verfüllung der 750-m-Sohle und sofortige Maßnahmen zur Rückholung des Atommülls aus ASSE II hat der ASSE-II-Koordinationkreis heute in einer Presseerklärung gefordet. Das Bundesamt für Strahlenschutz als Betreiber der ASSE II stehe kurz davor, weitere Strecken auf der 725-m-Sohle und der 750-m-Sohle mit Salzbeton zu verfüllen. Hier liegen fast alle Kammern mit Atommüll. „Mit der Kampagne ‚Pumpen statt Fluten‘ haben wir vor gut einem Jahr genau gegen diese… [Weiter]
Der Wiedereinzug ins Paradies Ein Atomkraftwerk wird meistens in eine idyllische Landschaft gebaut. Was macht das schon aus, da es sich dabei ohnehin um eine Anlage von begrenzter Haltbarkeit handelt. Ein paar Jahrzehnte lässt sich damit Geld verdienen, viel Geld! Und die Anwohner bekommen auch etwas ab. Wenn das Ding dann marode ist, oder die Laufzeit zu Ende, wird es einfach wieder zurückgebaut. Eine „Grüne Wiese“ wird uns versprochen, als sei nie etwas gewesen, außer dass alle… [Weiter]