Bundesweite Meldungen

(Di., 16.06.15/CA) Das AKW Neckarwestheim 1 soll nach dem Willen des Betreibers – der EnBW – möglichst rasch und günstig abgerissen werden. Es geht um immerhin 330.000 t, davon 128.000 t aus dem sog. atomaren Kontrollbereich. Nur 1% der Gesamtmenge soll als Atommüll behandelt, der ganze Rest entweder unter Auflagen oder komplett frei in Umlauf gebracht werden! (s. auch Robin Wood Aktion im Februar). Trotz der damit einhergehenden wesentlichen Gesundheitsgefährdung verkommt die… [Weiter]
Live aus Neckarwestheim +++ Heute ist der Erörterungstermin zum Abriss von GKN 1 +++ „Pressekonferenz in Neckarwestheim gegen die Art des Genehmigungsverfahrens und gegen den unverantwortlichen Umgang mit dem atomaren Erbe +++  Protest vor der Reblandhalle in Neckarwestheim. +++ Während innen ein geschlossenes Alibi-Verfahren durchgezogen wird, gibt es bei uns vor der Halle Information, Diskussion und Aktion“ schreibt uns ein Aktivist auf facebook +++ Vor Ort auch unsere Kollegin Christina, die… [Weiter]
(Mo., 15.06.15/Dirk Seifert) Atommülllagerung und was tun, wenn Castor-Behälter mit hochradioaktivem Atommüll undicht werden? Braucht es die Nachrüstung von sogenannten Heißen Zellen an den Standort-Zwischenlagern? Umweltverbände und -initiativen fordern diese Nachrüstung und haben erklärt, dass neue Genehmigungen für die Einlagerung von Atommüll nur noch in Verbindung mit der Nachrüstung derartiger Schutzräume erteilt werden dürfen. Eine Sicht, die die Entsorgungskommission (ESK) der… [Weiter]
(Do., 04.06.15/ Anti-Atom-Bündnis-Schweinfurt) Am Sonntag, 31.Mai 2015 sind ca. 120 BesucherInnen der Einladung des Schweinfurter Aktions-Bündnis gegen Atomkraft gefolgt, um in der Zeit von 23.00 - 00.15 Uhr die Countdown-Veranstaltung zur Abschaltung des AKW Grafenrheinfeld aktiv zu zelebrieren! Vor der Kulisse des AKW - auf einem Hänger - befand sich die Bühne und Matze Rossi, der bekannte Schweinfurter Musiker, machte den Anfang und begeisterte mit seiner stimmungsvollen und emotionalen… [Weiter]
(06.05.2015 UT) Der Countdown läuft in Grafenrheinfeld. Allerdings erstmal nur zur Probe. Nachdem die E.ON verkündet hatte ihr AKW  Grafenrheinfeld bereits am 31. Mai 2015 abzuschalten, obwohl es atomrechtlich bis zum 31. Dezember laufen dürfte, nachdem das Schweinfurter Aktionsbündnis gegen Atomkraft bereits seine gesamten Freunde und atomkritischen Weggefährten zu einer Abschaltparty eingeladen hatte, gefiel es der E.ON ihren alten Störfallmeiler doch noch eine Weile weiterlaufen zu lassen. S… [Weiter]
(Mo., 30-09-13/UT) Eine Bestandsaufnahme für die Bundesrepublik Deutschland | In zehn Jahren soll die Atomenergie in Deutschland Geschichte sein. So verkündete es die Bundesregierung als 2011 die Reaktorkatastrophe in Fukushima begann. Mag auch die Ära der Atomwirtschaft tatsächlich bald zu Ende gehen, die atomaren Hinterlassenschaften geben weiterhin jeden Grund zur Sorge. „Sorgenbericht“ nennen die Initiativen an den Atommüllstandorten folgerichtig eine umfangreiche Bestandsaufnahme aller… [Weiter]
(15-4-2012/PI) Ein Treppenwitz der Geschichte ist nach Auffassung der Frühjahrskonferenz der Anti-AKW-Bewegung, die sich am Wochenende in Ahaus getroffen hat, die jüngste Idee, Atomenergie an den Tropf der EU-Subventionen zu hängen. Nach Fukushima sind in Japan fast alle der 54 Atomreaktoren abgeschaltet worden, in Deutschland 8 von 17. „Wenn wir keine weiteren Tschernobyls und Fukushimas wollen, dann müssen alle AKWs stillgelegt werden. In Deutschland und weltweit und am besten sofort. Und… [Weiter]
(11.12.11/SW) Schon im Frühsommer 2011 kam die Mär vom „Endlagersuchgesetz“ erneut auf: im Rahmen der Verhandlungen um die Stilllegung von 8 Altmeilern sollte auch die Endlagerfrage neu aufgerollt werden. David McAllister, niedersächsischer Ministerpräsident, mahnte während dieser sog. „Ausstiegsgespräche“, dass ein „neues Verfahren von Nöten sei, um allgemeine geologische Eignungskriterien und mögliche alternative Entsorgungsoptionen zu ermitteln“. Dass der Druck ausgerechnet aus Niedersachsen… [Weiter]
(Mo., 06-06-2011/Di.) Seit dem 29. Mai setzen sich junge Bäuerinnen und Bauern mit einer Treckersternfahrt für eine bäuerliche, faire, tiergerechte und ökologische Landwirtschaft ein. Am kommenden Donnerstag, dem 9. Juni wollen sie vor dem Kanzleramt in Berlin die Bundesregierung auffordern, ihre Blockadehaltung zu einer ökologischen und sozialen Neuausrichtung der EU-Agrarpolitik und die Interessensvertretung von Agrarindustrie und Großgrundbesitzern aufzugeben. Gestern besuchten sie die… [Weiter]