Bundesweite Meldungen

Die inhaltlichen Schwerpunkte der 18. Atommüllkonferenz drehen sich um Standortberichte von verschiedenen Initiativen. Die Forderung zur Aufgabe von Schacht KONRAD als „End“lager wird untermauert. Arbeitsgruppe 3 setzt die Arbeit und Diskussionen zu den Themen Freimessen und Strahlenschutz fort. Samstag, 20. März 2021 10.00 - 16.00 Uhr  ONLINE Aus gegebenem Anlass weisen wir darauf hin, dass die Atommüllkonferenz keine öffentliche Veranstaltung, sondern ein Treffen der Anti-Atom-Bewegung ist,… [Weiter]
Atomkraft ist ein tödliches Relikt ohne Zukunft und ein Irrweg in der Klimakrise (Pressemitteilung ausgestrahlt/ 16.03.2021) „Atomkraft ist ein Irrweg in der Klimakrise“, erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt. „Der Blick nach Fukushima erinnert daran, dass der Einsatz von Atomreaktoren nicht zu verantworten ist. Eine vergleichbare Katastrophe mitten in Europa hätte noch deutlich schwerwiegendere Folgen, denn Japan hatte Glück im Unglück. Der Wind wehte den… [Weiter]
(21.2.2021/US) Auf ein erfolg- und arbeitsreiches Jahr kann das Archiv Deutsches Atomerbe zurückblicken. In 2020 wurden trotz Corona weitere Bestände aufgenommen und nach Braunschweig transportiert. "Wir haben viele positive Rückmeldungen und Anfragen bekommen, aus Deutschland, Österreich und der Schweiz", so Konstanze Schirmer vom Archiv. Bisher arbeiteten alle ehrenamtlich am Aufbau des Archivs und der Erschließung der Bestände. 2021 ist es erstmals gelungen, über eine Projektfinanzierung für… [Weiter]
Die ausgestrahlt.de Reihe von Online-Veranstaltungen zum 10. Jahrestag von Fukushima startet am Mittwoch, den 10.02. um 18.30 Uhr mit dem Vortrag "10 Jahre Fukushima" von Dr. med. Alexander Rosen. Themen sind: Was ist im März 2011 in Fukushima passiert? Wie verteilte sich die Radioaktivität auf Land und Meer? Wie beeinträchtigt die Radioaktivität die menschliche Gesundheit? Alle Infos und Anmeldung: https://www.ausgestrahlt.de/.../onlin.../10-jahre-fukushima/ Der Vortrag geht folgenden Fragen… [Weiter]
Presseerklärung 02.02.2021: Am 5. Februar 2021 soll der erste Beratungstermin der Fachkonferenz Teilgebiete beginnen. Es ist absehbar, dass auch diese Konferenz von den Bedingungen der Corona-Pandemie geprägt sein wird.Ungeachtet aller Kritik an der virtuellen Auftaktveranstaltung im letzten Oktober will das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BaSE) seinen Zeitplan aber durchziehen.50 Umweltverbände und Anti-Atom-Initiativen erneuern angesichts der Unbelehrbarkeit des BaSE… [Weiter]
(18.01.2021 / US) Am 13. Januar 2021 ordnete der Schleswig-Holsteinische Umweltminister Jan Philip Albrecht (GRÜNE) an, dass Abfälle aus dem Abriss des AKW Brunsbüttel auf den Deponien in Niemark (Lübeck) und Johannistal in Germersdorf (Kreis Ostholstein) zwangsweise endgelagert werden sollen. Garniert wurde die Anordnung mit dem Verweis des Ministers, dass Radioaktivität natürlich sei, jeder Mensch schließlich radioaktiv strahlen würde, der freigemessene Müll gar nicht radioaktiv sei und der… [Weiter]
Die inhaltlichen Schwerpunkte der 17. Atommüllkonferenz drehen sich um das Standortauswahlverfahren mit einem kritischen Blick auf den „Zwischenbericht Teilgebiete“. Ein weiterer kritischer Blick, der aus den Lehren von Gorleben resultiert, richtet sich auf Schacht KONRAD. In Bezug auf das vorgesehene „End“lager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle sind die Planungen zum Bereitstellungslager Würgassen und die Auseinandersetzungen darum von großem Interesse. Samstag, 30. Januar 2021 10.00… [Weiter]
Mit der jetzt vorgelegten 17. Novelle des Atomgesetzes hebelt die Bundesregierung die Rechte von Bürgerinnen und Bürger aus. Diese Novelle darf nicht verabschiedet werden! Worum geht es: Vor sieben Jahren haben das Oberverwaltungsgericht Schleswig und das Bundesverwaltungsgericht die Genehmigung für das Standortzwischenlager Brunsbüttel aufgehoben. Begründung der Gerichte: Der Schutz der hochradioaktiven Abfälle vor terroristischen Angriffen wurde vom Betreiber nicht nachgewiesen. Künftig soll… [Weiter]
(Mo., 07.12.2020/Wolfgang Ehmke, BI Lüchow-Dannenberg) »Brauchen wir Atomkraft, um den Klimawandel zu stoppen?« fragte das neue Video des Formats „Kurzgesagt“, das im Auftrag des ZDF für „funk“ produziert wird. Unbedarfte aus der jungen Zielgruppe werden vermutlich „eigenständig“ zu der Überzeugung kommen, die rhetorische Frage mit „Ja“ zu beantworten, weil ihnen das Fachwissen fehlt, die Meinungsmache zu durchschauen. In Wort und Bild wird suggeriert, es bestünde eine Notwendigkeit für… [Weiter]
Die deutsche EU-Ratspräsidentschaft will die Subventionierung von Wasserstoff aus Atomkraft durchsetzen. Bei der Sitzung der EU-Energieminister am 14. Dezember soll beschlossen werden, dass der Energieträger Wasserstoff nicht nur auf Basis erneuerbarer Energien und fossilen Erdgases von der EU finanziell gefördert wird, sondern auch Wasserstoff aus Atomkraft. Nachdem über Jahre hinweg der Ausbau dezentraler regenerativer Energieerzeugung durch die Bundesregierung systematisch abgewürgt worden… [Weiter]