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(Do., 20-11-2014/KonPress) In zwei Briefen haben der Oberbürgermeister der Stadt Salzgitter, Frank Klingebiel, die IG Metall Salzgitter-Peine, das Landvolk Braunschweiger Land und die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD die Umweltminister in Bund und Land aufgefordert, aus dem jetzt vorliegenden Entwurf zum Nationalen Entsorgungsprogramm Konsequenzen zu ziehen. [Brief an Umweltminister Wenzel]  [Brief an Bundesumweltministerin Hendricks] Umweltminister Wenzel wird aufgefordert, als… [Weiter]
(Mi.,19.11.14/Di) Rund 120 Menschen demonstrierten am gestrigen Dienstag um 18.30 Uhr mit Fackeln vor der Sitzung des Bezirksrates in Braunschweig-Wenden gegen den geplanten Bebauungsplan rund um die Nuklearbetriebe in Thune. "Die von der Verwaltung vorgeschlagenen Festsetzungen optimieren die Bedingungen für die am Standort ansässigen Atom-Firmen und verschlechtern eindeutig die jetzige Situation für die Wohnbebauung" erklärte die Bürgerinitiative StrahlenSchutz (BISS Braunschweig). Die… [Weiter]
(Di., 18.11.14/KONPress) Wie die Süddeutsche Zeitung in ihrer heutigen Ausgabe aufdeckt, will die Bun­desre­gierung deutlich mehr und anderen Atommüll in Schacht KONRAD in Salzgitter einlagern, als beantragt und ge­nehmigt. Dazu will sie sich eines durch­sichtigen Taschenspielertricks bedienen: Die Erweiterung soll erst nach der Inbetriebnahme „geprüft“ werden. Denn sobald KONRAD in Betrieb ist, geht die Zuständigkeit für weitere Genehmigungen auf das neue Bundesamt für kerntechnische Entsorgung… [Weiter]
(Di., 04.11.14/CS) Die Konstellation ist sehr ungewöhnlich: Der Atomausstieg ist noch in weiter Ferne, die Bundesregierung in Gestalt des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) plant eine Konditionierungsanlage, ein Puffer- und ein Zwischenlager für den Atommüll, der aus ASSE II geborgen werden soll, und AtomkraftkritikerInnen haben keine grundsätzlichen Einwände. Nur weil der Optionenvergleich 2010 nachvollziehbar ergeben hat, dass die Rückholung die einzig verantwortbare Möglichkeit ist, mit dem… [Weiter]
TEST: Wie hoch ist eigentlich die Priorität, die die Politik dem Schutz vor radioaktiver Strahlung beimisst? Worin lässt sich verantwortliches Handeln ablesen? Beispiel KONRAD. Gegenüberstellung KONRAD kritischer Argumente und Argumente der KONRAD Befürworter: Argumente gegen KONRAD1) Argumente für KONRAD Standortgründe: Festlegung ohne Auswahlverfahren, Festlegung ohne Beteiligung (und gegen den Willen) von Kommunen und Öffentlichkeit, keine alternativen Prüfungen im… [Weiter]
(Di., 14.10.14/LW) „Eine Einlagerung in KONRAD wird es mit uns nicht geben, es geht nur gegen uns“, so Pastor Dirk Westphal beim KONRAD- Gottesdienst am Sonntag in Bleckenstedt. Von der nuklearen Misshandlung der Schöpfung sprach Westphal in seiner Andacht, mit dem Einstieg in die Atomtechnologie haben die „Entscheider“ zu hoch gepokert und nun wisse man keine Lösung für die Hinterlassenschaften, KONRAD könne und werde hier keinen Ausweg bieten. Lobend erwähnte  Westphal die Entscheidung des FC… [Weiter]
(Fr., 26.09.14/Björn Harmening) Hintergrundinformationen zum Thema Atommüll und spezifisch zum geplanten Atommülllager  Schacht Konrad in Salzgitter sind aus Sicht der IG Metall äußerst wichtig, um sich ein Bild von der gesamten Thematik zu machen und abseits der offiziellen Meinung z.B. der Medien und der sogenannten „Infostelle Schacht Konrad“ des Bundesamtes für Strahlenschutz öffentliches Bewusstsein zu schaffen. Aus diesem Grund führt die IG Metall Salzgitter-Peine bereits seit 2009 zweimal… [Weiter]
(Mi., 24.09.14/LW) 35 ZuhörerInnen waren zu Gast im Foyer des Gewerkschaftshauses in Lebenstedt beim Vortrag von Ursula Schönberger. Sie stellte die Bestandsaufnahme Atommüll sowie die daraus entwickelte Internetplattform www.atommüllreport.de vor. Sehr deutlich wurden hierbei die Konsequenzen: Politiker in Bund und Ländern müssen endlich beginnen  sich mit den konkreten Atommüllproblemen im Hier und Jetzt zu befassen statt die Gefahren klein zu reden und Missstände zu vertuschen. Björn… [Weiter]
(Mi., 10.09.14/LW) Der FC Germania Bleckenstedt wird auf die aus dem KONRAD- Fonds bewilligten 100.000,-€ verzichten. „Fakt ist, dass wir nicht glücklich werden, wenn wir dieses Geld annehmen“, so der Vereinskassierer Volker Krause laut Salzgitter-Zeitung vom 10.September. Die Abkehr vom KONRAD- Fonds kam auf Grund einer intensiven vereinsinternen Diskussion zustande. Die AG Schacht KONRAD begrüßt diese Entscheidung einhellig. Die Gelder des Fonds führen unserer Meinung nach zu einer… [Weiter]
(So. 31.08.2014/Ut) Wieviel Vertrauen kann man in die Arbeit von Firmen stecken, die sich illegaler Preisabsprachen schuldig machen? Gegen sechs Bergbaufirmen hat das Bundeskartellamt in Bochum ermittelt, weil sie sich beim Ausbau von Schacht KONRAD zum Atommülllager wettbewerbswidrig abgesprochen haben sollen. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) sah bisher keinen Handlungsbedarf. Gestern meldete das  Bundeskartellamt es habe Bußgelder in einer Gesamthöhe von 17,4 Mio. Euro gegen fünf… [Weiter]