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Nach Klage vor Verwaltungsgericht Münster: Stadt Münster genehmigt Protest gegen Urantransport! Urencos Verhalten in Corona-Zeiten ist verantwortungslos - Uranmülltransport Gronau-Russland Montag früh erwartet! Am heutigen Montag, 06.04.2020 wird es nun doch zu Protestversammlungen gegen den bevorstehenden Uranmülltransport von der westfälischen Urananreicherungsanlage Gronau zur russischen Atomfabrik Novouralsk kommen. Nachdem Atomkraftgegner in Münster vor dem Verwaltungsgericht Münster eine… [Weiter]
UPDATE: NDR 03.04.2020: "Die Revision des Atomkraftwerks Grohnde wird wegen der Corona-Krise nicht wie geplant stattfinden. Das teilten Gesundheitsministerin Carola Reimann und Umweltminister Olaf Lies (beide SPD) am Freitag bei der Pressekonferenz des Krisenstabs mit." Pressemeldung Grüne Niedersachsen: 02.04.2020 Corona-Infektion bei AKW-Fachpersonal dringend vermeiden Staudte: Revision der AKWs Grohnde und Lingen muss verschoben werden Darum geht‘s Die nächste Revision für das… [Weiter]
Pressemitteilung 02.04.2020 Montag Uranmülltransport von Gronau geplant – Stadt Münster fordert von Urenco Transport-Absage – Transportschiff Mikhail Dudin auf Weg nach Amsterdam – Erste Proteste an den Bahnstrecken bereits angemeldet Nach Informationen regionaler Anti-Atomkraft-Initiativen, des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) und der Ärzteorganisation IPPNW plant der Gronauer Urananreicherer Urenco für kommenden Montag, 6. April, einen zweiten Anlauf für einen neuen… [Weiter]
(02.04.2020/Sg) Die Bürgerinitiative gegen das geplante Atommüll-Bereitstellungslager in Würgassen geht auf Grund der Corona- Krise neue Wege. „Mahnwachen oder Demonstrationen sind ja wegen des Virus' derzeit nicht möglich, deswegen wollen wir unseren Protest auf andere Weise nach außen tragen", so Sprecher Dirk Wilhelm. Die Bürgerinitiative „gegen atomaren Dreck im Dreiländereck“ ruft dazu auf, auch nach außen zu zeigen, dass man gegen das geplante Bereitstellungslager in Würgassen ist. Dies… [Weiter]
(01.04.2020/ Newsletter Atommüllreport) Das Fachportal „Atommülllreport“ hatte Ende Februar in Hannover zur Fachtagung "Unterschätzte Risiken - gefährliche Flickschusterei" eingeladen. Das Thema: Probleme rund um schwach - und mittelradioaktive Abfälle. Diskutiert wurden Unsicherheiten bei der Bewertung von Strahlenrisiken, Probleme beim Rückbau von Atomkraftwerken, Belastung durch Konditionierungsanlagen und Anforderungen an die Zwischenlagerung. Besonderes Augenmerk lag auf dem Projekt Schacht… [Weiter]
(31.03.2020/ SW) Am vergangenen Freitag wurde völlig unangekündigt der seit langem eingeforderte Rückholplan für die atomaren und toxischen Abfälle aus der Schachtanlage Asse II veröffentlicht. Das 148-seitige Papier beschreibt nun erstmals die einzelnen Abschnitte der Rückholung (Schacht 5, Rückholbergwerk, Charakterisierung, Konditionierung sowie notwendige Puffer- und Zwischenlager) in ihrer Gesamtheit. Zur Zeit prüft der wissenschaftliche Beirat (AGO) der Asse-2-Begleitgruppe (A2B) diesen… [Weiter]
(29.03.2020/SW) Aufgrund der Proteste zahlreicher Anti-Atomkraft-Initiativen aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, des Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) sowie der Ärzteorganisation IPPNW ist der umstrittene Uranmülltransport von der Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau nach Russland auf einen unbestimmten Termin verschoben. Der WDR berichtet, das Bundesinnenministerium habe den für den 30./31. März geplanten Atomtransport aufgrund der erheblichen Belastungen… [Weiter]
(25.03.2020/CS) In einer Meldung zur Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage des Bundestagsabgeordneten der LINKEN, Victor Perli, hat das Bundesamt für die Sicherheit der Nuklearen Entsorgung (BaSE) jede Kritik der Asse-2-Begleitgruppe (A2B) von sich gewiesen und dem Asse-Betreiber (BGE = Bundesgesellschaft für Endlagerung) die alleinige Verantwortung für die Zeitverzögerung zugeschoben. Allein diese Reaktion zeigt, dass die beteiligten Institutionen nicht verstanden haben, was bei… [Weiter]
(24.03.2020) Während ganz Europa zur Zeit mit massiven Einschränkungen der Versammlungsfreiheit überzogen wird, plant die Gronauer Urananreicherungsfirma Urenco für den 30. bzw. 31. März einen neuen Uran-Transport vom westfälischen Gronau zur russischen Atomfabrik Novouralsk. Anti-Atom-Initiativen rufen Urenco sowie die NRW-Landesregierung und die Bundesregierung dringend auf, in den Corona-Zeiten auf diese Belastung der Öffentlichkeit zu verzichten. Ein Schreiben an NRW-Wirtschaftsminister… [Weiter]
Pressemitteilung 23.03.2020/ Corona-Pandemie: Bündnis AgiEL und Elternverein Restrisiko fordern Aussetzung der Revisionspläne für das AKW Lingen II und Abschaltung der Anlage Der Stadt Lingen steht eine Großveranstaltung bevor: wenn es nach den Plänen der RWE geht werden ab April weit mehr als 1000 Facharbeiter aus ganz Deutschland und dem Ausland nach Lingen anreisen, um die ca. 5000 Arbeitsaufträge zur Revision im AKW Lingen II durchzuführen. Damit verbunden sind mehrwöchige Aufenthalte in… [Weiter]