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(19.06.20/Nuklearseelsorge) Evangelische und katholische Gemeinden laden gemeinsam zur nächsten ökumenischen Asse-Andacht am Sonntag, 21. Juni 2020 um 18 Uhr am Schacht Asse II, nördlich von Remlingen ein. Bitte immer 1,50 m Abstand halten, auf das Singen werden wir verzichten. Die 48. Ökumenische Asse-Andacht wird vorbereitet von Christine Lehmann, Religionspädagogin, und Kirstin Müller, Pfarrerin. Diesmal, coronabedingt erst zu Beginn eines neuen Sommers mit all der Schönheit einer… [Weiter]
Russisch-deutscher Appell: Russland ist keine Müllkippe für Atomabfälle – Breites Bündnis aus beiden Ländern gegen deutsche Urantransporte (18.06.20/ BUND Berlin) In einem gemeinsamen Appell hat ein breites russisch-deutsches Bündnis von Organisationen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Präsident Wladimir Putin aufgefordert, die Transporte von Uran-Hexafluorid aus Deutschland nach Russland sofort zu stoppen. Laut Bundesregierung sind die Transporte nicht genehmigungspflichtig, weil das… [Weiter]
Pressemitteilung von IPPNW und ICAN Der Kampf gegen die vergessene Gefahr Während die internationale Staatengemeinschaft alle Hände voll zu tun hat, die Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen, investieren die Atomwaffenstaaten weiterhin Milliarden in die atomare Aufrüstung. Und auch in Deutschland soll mitten in der Corona-Krise über die Anschaffung von neuen atomwaffenfähigen Trägerflugzeugen für mehrere Milliarden Euro entschieden werden. Büchel: Atomwaffen gehen uns alle etwas an! Die… [Weiter]
(Mi, 11.06.20/SW) Seit Ende März ist das 148-seitige Dokument, das die Rückholung des Atommülls aus der Asse beschreibt, öffentlich. Die Zivilgesellschaftliche Vertretung (ZGV) im Asse-Begleitprozess hat sich nach der corona-bedingten Unterbrechung Anfang Juni erstmalig wieder persönlich getroffen und gemeinsam mit der Kommunalvertretung (KV) eine erste Bewertung abgegeben. Dazu wurde heute eine gemeinsame Presseerklärung abgegeben. Ebenfalls stattgefunden hat mittlerweile auch ein erstes… [Weiter]
(09.06.2020/ SOFA - Sofortiger Atomausstieg Münster) Etwas über 100 Leute haben am Sonntag, 07.06. in Münster per Rad gegen die gefährliche Kohle- und Atompolitik der Bundesregierung demonstriert. Im Blickpunkt standen Datteln IV, die Urananreicherungsanlage (UAA) Gronau mit den Uranmüllexporten und das AKW Lingen. Von allen drei Standorten gab es kämpferische Reden, dazu einen sehr bewegenden Beitrag von Ecodefense aus Russland zu den Kohleimporten und dem Uranmüllexport. Weitere Reden kamen… [Weiter]
Keine Diskussion vor dem Stopp der AKWs Kundgebung Mittwoch, 10.06.2020 ab 18:00 Uhr – Aachen | Elisenbrunnen (Stop Tihange e.V. / 09.06.2020) Seit Mitte April wird urplötzlich eine „Werbung“ für eine „Atommüllendlagerung irgendwo in Belgien“ betrieben. Dies geschieht auf der Webseite der in Belgien für Atommüllendlagerung zuständigen Behörde NERAS, in den drei belgischen Amtssprachen (F/NL/D). Dabei wird eine – juristisch völlig unklare – „öffentliche Konsultation“ für die Bürgerinnen und… [Weiter]
(Fr., 05.06.20/SW) Zum aktuellen Zeitpunkt teilt das Bündnis „Castor stoppen“ mit, dass es keine Hinweise auf einen unmittelbar bevorstehenden Transport der sechs CASTOR-Behälter aus der britischen Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield ins hessische Biblis hat. Der ursprünglich für Ende März/Anfang April geplante Transport war offiziell wegen Corona abgesagt worden. Jetzt gibt es jedoch aktuelle Hinweise darauf, dass es bereits beim Befüllen der CASTORen mit den Glaskokillen in Sellafield zu… [Weiter]
(Do., 04.06.2020/ Hubertus Zdebel) „Wenig überzeugend und wenig engagiert, was hier in Sachen Sicherheitsüberprüfung der veralteten Genehmigungssituation beim geplanten Atommülllager im Schacht Konrad in Salzgitter stattfindet.“ Mit diesen Worten fasst Hubertus Zdebel die Antworten der Bundesregierung auf seine Kleine Anfrage zum Stand der Dinge bei der vermeintlichen „Überprüfung der sicherheitstechnischen Anforderungen für das Endlager Konrad (ÜsiKo)“ zusammen. Die Bundesgesellschaft für… [Weiter]
(Do., 28.05.20/SW) Seit 2017 läuft bundesweit eine Standortsuche für ein „End“lager für hochradioaktive Abfälle. Schon in wenigen Monaten werden mit dem sog. „Zwischenbericht Teilgebiete“ erste Gebiete benannt, auf die sich die weitere Suche konzentrieren wird. Bürgerbeteiligung wird mit den Kontaktverboten in Corona-Zeiten zumindest erschwert, wenn nicht sogar unmöglich. Höchste Dringlichkeit also, sich als betroffene Zivilgesellschaft oder eventuell betroffene kommunale Körperschaft zu… [Weiter]
Der Kreistag Holzminden hat einstimmig eine Resolution gegen das geplante Bereitstellungslager für KONRAD in Würgassen verabschiedet. Bei der Kreistagssitzung am 25.05.2020, die coronabedingt in der Stadthalle Holzminden stattfand, durfte auch die AG Schacht KONRAD beratend teilnehmen. Der Landkreis Holzminden grenzt unmittelbar an die von der Planung betroffenen Flächen. Täglicher Anzeiger Holzminden vom 27.05.2020 (TAH_27.05.20 - Seite - 11.pdf) - Ein klares Nein zum Logostikzentrum [Weiter]