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Pressemitteilung 07.05.2020: Umweltgruppen kritisieren anstehende Revision im AKW Lingen II: - Großveranstaltung in Lingen trotz Corona - Strahlungsspitzenwerte während der Revisionsarbeiten - Ausweitung gefährlicher Risse in Dampferzeugerrohren zu erwarten Mahnwache Freitag, 8. Mai, 15.30 Uhr vor AKW: "Atomstrom ist nicht systemrelevant – AKW sofort abschalten!" Am heutigen Freitag, 08.05.2020, soll gemäß den Plänen von RWE das AKW Lingen II (KKE Emsland) in die Revision gehen. Dazu wird das… [Weiter]
(04.05.2020/LW) Ja, wo geht er hin, der Atommüll oder besser gefragt wo sollen oder könnten sie langführen, die täglichen Atomtransporte von Würgassen nach Salzgitter? Die Transportfrage, schon im Genehmigungsverfahren zu KONRAD per Weisung außen vor gehalten, scheint auch bei der Errichtung des Bereitstellungslagers, wenn überhaupt, nur eine untergeordnete Rolle zu spielen. Damit das nicht so bleibt anbei eine Karte mit möglichen Streckenführungen. Sonderseite mit allen Infos zum geplanten… [Weiter]
+++ Online-Infoveranstaltung +++  Mittwoch, 6. Mai 2020, 18:30 bis 20:00 Uhr Hier geht es zur Anmeldung bei .ausgestrahlt. Die Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung hat im März angekündigt, auf dem Gelände des ehemaligen AKW Würgassen eine gigantische Halle für radioaktive Abfälle zu errichten. Über Jahrzehnte soll tagtäglich mit Zügen und LKW Atommüll an- und abtransportiert werden, verbunden mit entsprechenden Unfallgefahren. Das Zwischenlager in Würgassen soll als Bereitstellungshalle für… [Weiter]
Am Mittwoch, 22. April, behandelt der Umweltausschuss des Deutschen Bundestags auf Antrag der Asse-2-Begleitgruppe die Probleme bei der Rückholung des Atommülls aus der Asse zum ersten Mal seit über 3 Jahren erneut. Das für Ende März angedachte informelle Gespräch musste Corona-bedingt schon ausfallen und auch das öffentliche Fachgespräch findet nun unter sehr eingeschränkten Teilnahmebedingungen statt. Für den A2B, der dieses Gespräch veranlasst hat, kann statt der ursprünglich angedachten 4… [Weiter]
Die für den 20. März terminierte Sitzung der Asse-2-Begleitgruppe, für die von der Asse-Betreiberin BGE (Bundesgesellschaft für Endlagerung) nach vielen Verzögerungen nun endlich die Vorstellung einer „Rückholskizze“ angekündigt war, musste corona-bedingt abgesagt werden. Die Begleitgruppe A2B hatte daraufhin mit der BGE Überlegungen begonnen, wie die Skizze trotz Kontaktbeschränkungen nicht nur der Begleitgruppe, sondern auch der interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden könnte.… [Weiter]
Der seit geraumer Zeit erwartete Rückholplan für die atomaren und toxischen Abfälle in der Schachtanlage Asse II wurde am 27.03.20 auf Betreiben der Asse-2-Begleitgruppe (A2B) der Öffentlichkeit in Schriftform zugänglich gemacht. Damit wurde eine der Haupt­forder­ungen der A2B erfüllt, die diese schon seit Jahren erhoben hat. Allerdings ist die Lektüre des Rückholplans sehr anspruchsvoll und zeitintensiv. Eine Vorstellung des Rückholplans durch die BGE auf einer öffentlichen Sitzung ist derzeit… [Weiter]
Pressemitteilung BISS e.V. zu einem möglichen zentralen Eingangslager Konrad in Braunschweig. (08.04.2020) In der Antwort der Stadtverwaltung an den Stadtbezirksrat 112 Wabe-Schunter-Beberbach und den Planungs- und Umweltausschuss der Stadt Braunschweig lehnt die Stadtverwaltung ein Lager für radioaktiven Atommüll in Braunschweig (im Dreieck Waggum, Bienrode, Bechtsbüttel) strikt ab. Die BISS begrüßt diesen Standpunkt ausdrücklich. Erstaunlich hingegen: Die Argumente klingen im Braunschweiger… [Weiter]
Proteste erfolgreich und sicher – Uranmüllexport unterwegs: (07.04.2020/ SoFA Münster) Mit entsprechendem Abstand, extra langen Transparenten und Mundschutz demonstrierten am Montag, 06.04. ca. 50 Menschen in Münster und Gronau gegen den Start eines neuen Uranmüllexports aus der Gronauer Urananreicherungsanlage nach Russland. Der Zug setzte sich am frühen Mittag in Bewegung. Damit waren dies offenbar mit die ersten erfolgreichen Proteste seit Beginn des Corona-Shutdowns in Deutschland, ohne dass… [Weiter]
Gegen den Weiterbetrieb der Urananreicherungsanlage Gronau richtet sich aktuell auch ein Ostermarsch-Appell 2020, für den rund 20 Initiativen und Verbände mittels einer Online-Petition Unterschriften sammeln. (06.04.2020) "Natürlich passen auch wir uns in Corona-Zeiten mit unseren Protestformen an. Deshalb haben wir die Online-Petition gestartet, um möglichst vielen Menschen die Möglichkeit zu geben, sich auch ohne Versammlung im Freien politisch gegen die Gefahren der Atomenergie zu äußern,"… [Weiter]
Nach Klage vor Verwaltungsgericht Münster: Stadt Münster genehmigt Protest gegen Urantransport! Urencos Verhalten in Corona-Zeiten ist verantwortungslos - Uranmülltransport Gronau-Russland Montag früh erwartet! Am heutigen Montag, 06.04.2020 wird es nun doch zu Protestversammlungen gegen den bevorstehenden Uranmülltransport von der westfälischen Urananreicherungsanlage Gronau zur russischen Atomfabrik Novouralsk kommen. Nachdem Atomkraftgegner in Münster vor dem Verwaltungsgericht Münster eine… [Weiter]