NaPro

Für Samstag, den 09. Mai lädt die Arbeitsgemeinschaft alle Aktiven und die, die es noch werden wollen zu einem „Zwischenbilanztreffen“ in das Gemeindehaus Salzgitter-Bleckenstedt (neben der Kirche) ein. Das Treffen beginnt um 15:00 Uhr und soll einen aktuellen Überblick über die bisher gelaufenen Aktivitäten liefern, einem Erfahrungsaustausch beim Infomieren und Sammeln von Unterschriften dienen und aufzeigen, wo es in den verbleibenden drei Wochen der Einwendungsfrist noch … [Weiter]
(Mo., 08.06.15) 70.000 Menschen haben ihre Stimmen erhoben und Stellung gegen das Nationale Entsorgungsprogramm der Bundesregierung bezogen. Dies macht Mut und bestärkt uns in unserem weiteren Vorgehen gegen alle Pläne, Atommüll in Salzgitter zu lagern. Mit unserem Bündnis aus Salzgitteraner OB, dem Rat der Stadt Salzgitter, der IG Metall, dem Landvolk und der AG Schacht KONRAD werden wir weiterhin auf verschiedensten Wegen juristisch, politisch und mit fantasievollern Aktionen gegen das Projekt… [Weiter]
(07-05-15/US)  Nachdem in der Region Salzgitter bereits eine breite Kampagne unter dem Motto "KONRAD stoppen statt erweitern!" angelaufen ist, gibt es jetzt auch eine gemeinsame bundesweite Stellungnahme, der sich möglichst viele Menschen und Organisationen anschließen sollten. Getragen wird sie von den Umweltverbänden  BUND,  NABU und Robin Wood, der Arbeitgemeinschaft Schacht KONRAD und der BI Lüchow-Dannenberg, der Ärzteorganisation IPPNW, der Gesellschaft für Strahlenschutz, dem… [Weiter]
(14.04.15/US) Das Nationale Entsorgungsprogramm beruft sich auf die Rechtskraft des Planfeststellungsbeschlusses Schacht KONRAD. Es ignoriert völlig, dass grundlegende Eckpfeiler des Projektes KONRAD, wie Lagerung in einem Gewinnungsbergwerk, Lagerung in einem Rohstoffvorkommen, sowie eine nicht-rückholbare bzw. nicht-bergbare Lagerung, nicht dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik entsprechen. Diese grundsätzlichen Mängel sind nicht heilbar. Auch die grundlegenden… [Weiter]
Was ist das NaPro? Die EU-Richtlinie 2011/70/EURATOM verpflichtet die Mitgliedstaaten der Europäischen Union, bis zum 23. August 2015 eine Bestandsaufnahme der abgebrannten Brennelemente und radioaktiven Abfälle zu erheben und ein Nationales Entsorgungsprogramm (NaPro) vorzulegen. Während die „Kommission Lagerung hochradioaktiver Abfälle“ in Berlin also noch über die dauerhafte Verwahrung der strahlenden Abfälle diskutiert, schafft die Bundesregierung Fakten. Sie hat mitten in den Osterferien… [Weiter]
(Di., 07-04-2015) Mitten in den Osterferien hat der Bund am 1. April sein "Nationales Entsorgungsprogramm" veröffentlicht, mit dem u.a. die massive, schleichende Erweiterung von Schacht KONRAD betrieben wird. Nachdem sich am 26. März rund 1.000 Menschen an Protesten und der Diskussion beteiligt haben [Bericht], ruft die Arbeitsgemeinschaft jetzt auf, dass sich möglichst viele Menschen und Organisationen auch mit Einwendungen beteiligen, die bis zum 31. Mai eingereicht werden können. Zur… [Weiter]
(01-04-15/Di) Bis zum 31. Mai soll die Öffentlichkeit jetzt die Möglichkeit haben, zum Nationalen Entsorgungsprogramm (NaPro) Stellung zu nehmen, kündigt die Bundesregierung pünktlich zum 1. April und mitten in den Osterferien an. Die Arbeitsgemeinschaft ruft auf, sich bundesweit massiv mit Stellungnahmen und Einwendungen zu beteiligen. Dazu wird sie unmittelbar nach Ostern eine Übersicht über kritische Aspekte und wesentliche Mängel verbreiten und das Gespräch mit den betroffenen Standorten und… [Weiter]
(Fr., 27.03.15/Di) Rund 1000 Menschen und 30 Trecker aus der ganzen Region haben gestern in Salzgitter ein deutliches Zeichen gegen die KONRAD- Pläne des Bundes gesetzt. Statt die veralteten Pläne nach Stand von Wissenschaft und Technik auf den Prüfstand zu stellen, wie aus der Region gefordert, will der Bund nicht nur mehr, sondern v.a. ganz anderen Atommüll einlagern, als bisher genehmigt. Bundesumwelt-Staatssekretär Flasbarth, der in einem ganz anderen Leben als Präsident des NABU mal… [Weiter]
(Fr., 27.03.15/UT) Die Luft war heiß in der Aula am Fredenberg. Nicht nur, weil der Saal hoffnungslos überfüllt war. Viele, die ihre Empörung gegen die jüngsten Atommüll-Erweiterungspläne zu Schacht KONRAD zum Ausdruck bringen wollten, mussten in der Vorhalle bleiben. Von Seiten der Bundespolitik wurde permanent über Verantwortung geredet an diesem Abend, auch von Sicherheit (meistens von Rechtssicherheit); von den Menschen in dieser Region, das wurde schnell klar, war dabei nicht die Rede. Das… [Weiter]
(Mi., 25-03-15/KONPress) "Ein neues Auswahlverfahren ist nur dann glaubwürdig, wenn sich die Bundesregierung komplett von alten Festlegungen löst und nicht zwei Standorte weiter in der Hinterhand behält", erklärte der Präsident des Naturschutzbundes (NABU) am 17. Dezember 2002. Die Bürgerinnen und Bürger müssten darauf vertrauen können, dass nun tatsächlich alles neu angegangen werde. "Gorleben und Konrad gehören deshalb nicht nur auf Eis sondern ad acta gelegt", forderte der NABU Präsident. Der… [Weiter]