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(Fr., 26.09-14/Sg) Mit, „Ich bin immer dabei, wenn wir Besuch aus Japan bekommen“, begrüßte mich gestern Nachmittag Jörg Langenberg, Ortsbürger- meister aus Salzgitter Bleckenstedt. Bereits angekommen Björn Harmening, erwarteten wir gemeinsam die japanische Journalistin Yoko Yamamoto von der Tageszeitung Chugoku Shimbun aus Hiroshima für eine Info- und Diskussionsrunde im Konrad-Haus. Frau Yamamoto befindet sich gerade auf einer Recherchereise auf Einladung des Auswärtigen Amts in Deutschland.  … [Weiter]
Ortswechsel | Präpositionen haben keine eigene Bedeutung. Aber  nur weil ihnen ein eigener Sinn fehlt, heißt es noch lange nicht, dass sie machtlos sind. Sie bestimmen nämlich die Verhältnisse zwischen den Dingen. Sie sind die heimlichen Drahtzieher der Spezies Wort. Schließlich macht es doch einen großen Unterschied, ob jemand auf dem grünen Rasen oder unter dem grünen  Rasen liegt. Zugegebenermaßen muss es nicht immer gleich um Leben und Tod gehen. Oft kommen diese kleinen Wörtchen ganz… [Weiter]
(Mi., 24.09.14/LW) 35 ZuhörerInnen waren zu Gast im Foyer des Gewerkschaftshauses in Lebenstedt beim Vortrag von Ursula Schönberger. Sie stellte die Bestandsaufnahme Atommüll sowie die daraus entwickelte Internetplattform www.atommüllreport.de vor. Sehr deutlich wurden hierbei die Konsequenzen: Politiker in Bund und Ländern müssen endlich beginnen  sich mit den konkreten Atommüllproblemen im Hier und Jetzt zu befassen statt die Gefahren klein zu reden und Missstände zu vertuschen. Björn… [Weiter]
(Di., 23.09.14/LW) Greenpeace stellt Rechtsgutachten zu Jülich vor - Die geplanten Transporte von Kernbrennstoffen aus dem Hochtemperaturreaktor Jülich in die USA verstoßen laut eines von Greenpeace beauftragten Rechtsgutachtens des Hamburger Rechtsanwalts Dr. Ulrich Wollenteit nicht nur gegen das Atomgesetz sondern auch gegen das Standortauswahlgesetz, gegen die Richtlinie 2011/70 des EURATOM-Gesetzes sowie gegen die Verordnung über die Verbringung radioaktiver Abfälle. Das Gutachten wurde am… [Weiter]
... zu tun, wozu sie gesetzlich verpflichtet ist (Do., 18.09.14/JD) Der „langfristige Umgang mit Atommüll beginnt heute“, eröffnete Peter Dickel von der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD die Auftaktveranstaltung des Atommüll-Alarms in Berlin. Es sei verkehrt, den Prozess vom Ende her zu denken und erst über ein „Endlager“ zu reden. Am Anfang müsse eine Bestandsaufnahme und die Auseinan­der­setzung über einen sicherheitsorientierten Umgang im Hier und Jetzt stehen. Rund 40 Leute waren am… [Weiter]
Wir fordern von der Bundesregierung: Den Export abgebrannter Brennelemente aus den Kugelhaufenreaktoren in Jülich und Hamm-Uentrop zu verbieten. Die Brennelemente von Hamm-Uentrop liegen z.Zt. im Zwischenlager in Ahaus. Mit ihrem Vorhaben die abgebrannten Brennelemente dieser beiden Kugelhaufenreaktoren in die USA zur exportieren, stehen Bundesregierung und Nordrheinwestfälische Landesregierung im Widerspruch  zur EU-Richtlinie 2011//0/Euratom, Art. 4.Abs.4. Hier heißt es: „Radioaktive… [Weiter]
(Di., 16.09.14/ Ut) Wer sich im Land umsieht, erkennt schnell, die Anti-Atom-Bewegung liegt keineswegs im Winterschlaf. Es brodelt überall. Die  Antiatom-Initiativen in Nordrheinwestfalen hatten für  letzten Sonntag bundesweit zu ihrer Landeskonferenz in Düsseldorf eingeladen. Im Mittelpunkt standen die Pläne der Bundesregierung 457 Castoren mit abgebrannten Brennelementekugeln aus Jülich und Ahaus in die USA zu exportieren. Ein Problem, das alle angeht, denn mit diesen Exporten könnte ein… [Weiter]
(Mo.,15.09.14/Sg) Nach kurzer Vorbereitungszeit und einer gehörigen Portion Lampenfieber gelang es uns mit der Spielszene „AtommüllAlarm – Tatort Deutschland“ das Straßenpublikum bei der Kulturnacht in Braunschweig zu fesseln. Oder zu mindestens zu irritieren, denn mit dem Thema hatte bestimmt nicht jedeR gerechnet. Drei Teams waren am letzten Samstag in Braunschweig unterwegs, mitten in der Fußgängerzone, auf Plätzen, vor Kneipen oder Open-Air-Bühnen, wurde das Szenenbild Tatort Deutschland mit… [Weiter]
(Sa. 13.09.14/Di) Mit der bundesweiten Verteilung einer Zeitung und Aktionen in Braunschweig starten wir heute den Atommüll-Alarm. Die Kampagne soll zeigen, dass es überall im Lande akute Probleme mit Atommüll gibt. Wir rufen auf, den heutigen Umgang mit Atommüll auf den Prüfstand zu stellen, bevor man über den langfristigen Umgang redet. Dazu zeigen wir Konflikte und Tatorte. Dass wurde in Braunschweig ganz wörtlich genommen und eine kurze Spielszene entwickelt, bei der der Atommüll-Tatort… [Weiter]
(Do.,11.09.14/Sg) Wir alle haben bereits viel über den Tatort Deutschland gehört.  Es ist der erste Fall des Atommüllkommissars Wolfgang:  Atommüll überall, hunderte Schauplätze, hunderte unaufgeklärte Verbrechen über das ganze Land verteilt, ich habe genauer hingeschaut wie die Ermittlungen am Mittwoch Abend angefangen haben. Mein Tatort- Protokoll: 19.00 Uhr  Die Spurensicherung ist bereits am  Ort der Verbrechen, flächendeckend werden die Tatort-Karten aufgestellt, jeder einzelner Tatort… [Weiter]