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(Mi.,18-12-2013/Di.) Von einer Bürgerversammlung war schon vorher die Rede, aber worum es eigentlich gehen sollte, wurde erst durch eine Randnotiz in der örtlichen Zeitung tags zuvor klar: Der Niedersächsische Umweltminister Wenzel würde persönlich teil­nehmen, stand da in der „Harke am Sonntag“, um unter dem Titel: "Zwischenlager Leese - Optimierung für die La­ge­rung radioaktiver Altabfälle der Landessammelstelle Niedersachsen" zu informieren. Immerhin kamen dann trotz der kurzfristigen… [Weiter]
„Die Koalition beabsichtigt, dass unter Berücksichtigung der Erfahrungen mit der Asse eine Neubewertung der Konzeptions- und Einlagerungssituation von Schacht Konrad im Rahmen des Endlagersuchverfahrens erfolgt.“    (Koalitionsvertrag Bündnis 90/Die Grünen-SPD für Niedersachsen) „Wir wollen die Endlagerfrage aus Verantwortung für die nachfolgenden Generationen lösen. Deswegen werden die Errichtung des Endlagers Konrad und die Schließung des Endlagers Morsleben vorgetrieben….“ (Koalitionsvertrag… [Weiter]
Harmlose Fastnichtse | Atomanlagen brauchen nichts zu fürchten. Jedenfalls verspricht der neue schwarz-rote Koalitionsvertrag alles zu tun, um sie vor Sabotage- und Terrorakten zu schützen. Doch wer schützt eigentlich Menschen vor Atomanlagen? Wer schützt uns Lebewesen vor den Radionukliden, die permanent durch Abluft, Kühlwasser und terrorsichere Zäune entweichen; die sich, während wir Essen, Trinken und Atmen, klammheimlich in unsere Körper einschleusen, Zellen torpedieren und… [Weiter]
(Mi., 04-12-13/Sg) Das kalte November/ Dezember Wetter hat uns noch nie aufgehalten unseren Protest auf die Straße zu bringen! Letztes Wochenende luden die Arbeitsgemeinschaft und die Kanaldörfer gegen Konrad zum traditionellen Jahresabschluss ein. Etliche UnterstützerInnen kamen zum Schacht Konrad und weihten mit uns die „Neue Schranke“ ein. Und besser als in Haralds Gedicht „Gedanke zur Schranke“ kann es nicht gesagt werden, welchen Anstoß es für das neue Bauwerk gibt: „Weithin ist das… [Weiter]
(Mi., 04-12-2013 / Di)  Es sei ein Skandal, dass die zuständigen Innenminister auch mehr als 2 1/2 Jahre nach Fukushima noch keine Konsequenzen für den Katastrophenschutz in Deutschland gezogen haben, haben Bürgerinitiativen von Atomstandorten aus ganz Deutschland und Verbände heute bei einer Kundgebung und Pressekonferenz anläßlich der Innenministerkonferenz in Osnabrück festgestellt und eine drastische Ausweitung des Katastrophenschutzes bei Atom- Katastrophen gefordert. "Mit den bisherigen… [Weiter]
(Di., 26.11.13/TE) Bei Arbeiten in der ASSE II wurde die Hand eines Mitarbeiters kontaminiert. In den Medien des Betreibers stößt man darauf nur zufällig. Tief verschachtelt - böse Zungen würden behaupten "versteckt" - im Menü der Homepage, die von ihrem Betreiber nicht mehr endlager-asse.de genannt wird, obwohl sich angeblich inhaltlich-fachlich keinerlei Änderungen in der Situation ergeben hätten, findet sich eine Nachricht, die aufhorchen lässt. Etwas einfacher findet man den Weg zu der nicht… [Weiter]
Unternehmerphilosophie Anpassungsfähigkeit ist eine der begehrtesten Eigenschaften auf dem heutigen Arbeitsmarkt. Gewünscht ist der Arbeitnehmer, der sich möglichst geschmeidig in das Firmenkonzept einfügt. Der besten Mitarbeiter dient ausschließlich als Rädchen im Unternehmensapparat, beliebig und austauschbar. Diese Strategie des reibungslosen Ablaufs verfolgt die Atompolitik schon lange, besonders wenn es um die Verwahrung von Atommüll geht. Nichts darf  das einmal beschlossene… [Weiter]
(So., 17-11-2013/Di) Am gestrigen Samstag haben wir am AKW Grohnde und 6 weiteren Reaktoren je 500 Luftballons aufsteigen lassen, um uns ein Bild von der Ausbreitung von Radioaktivität nach einer Reaktorkata­strophe zu machen. Nach unserer Prognose, müßten sich die Luftballons von Grohnde in einem Trichter Richtung Hannover, Laatzen, Hildesheim und Braunschweig ausgebreitet haben. Beim Sonntagsspaziergang heute also bitte auf die gelben Ballons mit angehängter Karte achten. Die Fundorte der… [Weiter]
(Do.,14.11.13/WAAG) Bei der Bevölkerung entsteht oft der Eindruck, dass es zwischen Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) und Asse-2-Begleitgruppe (A2B) keine schwerwiegenden Differenzen gibt, wenigstens kommen sie normalerweise nicht an die Öffentlichkeit. Das änderte sich, als das BfS die Strecke vor zwei Einlagerungskammern auf der 750-m-Sohle betonieren wollte (mittlerweile sind sie betoniert), bevor die Planung vorlag, wie diese Einlagerungskammern geräumt werden sollen. Die Begleitgruppe… [Weiter]
Pass bloß auf! An diesem Samstag, dem 16. November um Fünf vor 12.00 Uhr starten Bürgerinitiativen an Atomkraftwerken in ganz Deutschland einen bundesweiten Großversuch: Am AKW Grohnde und 6 weiteren Reaktoren werden je 500 Luftballons aufsteigen, die sich dann ebenso ausbreiten, wie Radioaktivität nach einer Reaktorkatastrophe. Wir wollen wissen: Welchen Weg nehmen die Ballons und wie weit werden sie getragen. Um ein realistisches Bild zu bekommen, müssen möglichst viele Menschen darauf achten,… [Weiter]