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(Do., 26.05.2016 /UT) Es steht schlecht um das AKW Grohnde. Alterungsprozesse setzen ihm zu, Störfälle werden immer häufiger und gravierender, die Gefährdung der Bevölkerung wächst. Aktivisten der „Regionalkonferenz AKW Grohnde abschalten“ wollen das nicht schweigend hinnehmen. Vor der „Sumpfblume“ in Hameln, wohin die Grüne Landtagsfraktion gestern zu einem Abendempfang mit Diskussion in entspannter Atmosphäre geladen hatte, hatten die Aktivisten eine Sperrzone errichtet. Diese durfte nur… [Weiter]
(26-05-16/U.S.) Die Salzgitter Zeitung berichtet in ihrer heutigen Ausgabe unter dem Titel "Was Konrad alles schlucken muss" von einer Informationsveranstaltung des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) in Salzgitter. Die zitierten Äußerungen sind derart irreführend, dass wir uns zu einer Richtigstellung veranlasst sehen: BfS: "Nur 11 Prozent dessen, was im Schacht Konrad ab 2022 eingelagert werden soll, ist überhaupt radioaktiver Abfall. [...] Der Rest: Behälter und Fixierstoff". Richtigstellu… [Weiter]
(Mi., 25.05.16/UT) In der Niedersächsischen Sammelstelle für Atommüll in Leese (Landkreis Nienburg) ist wieder ein falsch deklariertes Atommüllfass gefunden worden. Bei der Überprüfung dieses korrodierten Fasses kamen anstelle schwach radioaktiven Zellstoffs aus der Medizin –  Beton, Holz und sogar Behälter mit Flüssigkeiten zum Vorschein. Dieses Fass wartet, wie rund 5000 andere darauf, in Schacht KONRAD eingelagert zu werden. Dabei ist zurzeit völlig unklar, ob der Planfeststellungsbeschluss… [Weiter]
(20.05.16)"Was ist wirklich los im AKW Grohnde? Hat es auch radioaktive Freisetzungen gegeben?", fragt die Regionalkonferenz AKW Grohnde abschalten und will das nun herausfinden. Gelegenheit bietet der Abendempfang der Grünen Landtagsfraktion in Hameln am kommenden Mittwoch, an dem unter anderen auch die Fraktionsvorsitzende Anja Piel und der Umweltminister Stefan Wenzel teilnehmen werden. Die Katastrophenschutzabteilung der Regionalkonferenz will vor Veranstaltungsbeginn alle teilnehmenden… [Weiter]
(Sa., 14.05.16 SW) Auch dieses Jahr beteiligte sich die Arbeitsgemeinschaft wieder mit einem Info-Stand an der Widerstandsparty in Gorleben - dem Höhepunkt der „Kulturellen Landpartie“, die jedes Jahr von Himmelfahrt bis Pfingsten stattfindet. Viele der über 8000 Gäste interessierten sich für die Atommüllpläne der Bundesregierung und den aktuellen Stand der Dinge bei einzelnen Anlagen (insbesondere Asse, Schacht KONRAD, AKW Grohnde). Die gravierenden Probleme, die jetzt im Rahmen der Revision… [Weiter]
(Mi., 15-06-2016/US) Am 8. Juni beschloss der niedersächsische Landtag, die Umgangsgenehmigung von Eckert und Ziegler am Standort Braunschweig zu überprüfen. Ein Beschluss mit höchster Dringlichkeit. Denn nur zwei Tage später kam es erneut zu einem Zwischenfall in der Anlage, mitten im Wohngebiet. In einem Fass auf dem Gelände mit radioaktiven Stoffen kam es infolge einer chemischen Reaktion zu Wärmeentwicklung. Beim Öffnen des Fasses kam es zudem zu Rauchentwicklung. Der Bürgerinitiative… [Weiter]
Demonstration am Sonntag, 22. Mai 2016, 14.00 Uhr in Maastrich. Nach wie vor ist die Bevölkerung in NRW, Belgien und den Niederlanden durch den Weiterbetrieb der Schrottreaktoren in Tihange und Doel einem unzumutbaren Risiko ausgesetzt. Die belgische Regierung zeigt nicht ansatzweise die Bereitschaft, die gefährlichen Meiler unverzüglich und endgültig vom Netz zu nehmen. Deshalb darf der Protest im Dreiländereck nicht nachlassen. Mehr... [Weiter]
(Mi., 04.05.16 SW) Seit über zwei Jahren ist die Atommüllkommission (offiziell = Kommission „Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe“) mit hohem, personellem und zeitlichem Aufwand nun eingesetzt und hatte sich zum Ziel gesetzt, bis Ende 2015 Vorschläge für die Entscheidungsgrundlagen im späteren Standortauswahlverfahren zu erarbeiten und das Standortauswahlgesetz zu überprüfen. Insbesondere sollte sie sich auch mit den „Anforderungen an eine Beteiligung der Öffentlichkeit“ befassen, scheinbar… [Weiter]
(Di., 03-05-16 / US) Jahrzehntelang fuhren die Atomkraftwerksbetreiber Jahr für Jahr Milliardengewinne ein. Doch das finanzielle Risiko für den strahlenden Müll sollen die Steuerzahler und Steuerzahlerinnen tragen. Schließlich stünden die großen Energiekonzerne in einer wirtschaftlich schwierigen Situation in der man sie nicht über Gebühr belasten könne. Zu diesem Ergebnis kam die von Wirtschaftsminister Gabriel eingesetzte "Kommission zur Überprüfung der Finanzierung des Kernenergieausstiegs… [Weiter]
(Do 28-04-16 / KONPress) Ein unerwartet frühes Ende nahm der heutige Workshop des Bundesamtes für Strahlenschutz zum Thema „Überprüfung der sicherheitstechnischen Anforderungen nach dem Stand von Wissenschaft und Technik für das Endlager Konrad (ÜsiKo)“ in Braunschweig für Vertreter der Stadt Salzgitter und des Bündnisses gegen Schacht KONRAD. Nach der Einführung durch den Fachbereichsleiter Sicherheit Nuklearer Entsorgung Dr. JörgTietze, die mit der Frage endete „Wären Sie mit der… [Weiter]